Endlich wieder normale Landschaft. Getreidefelder! Bei dem Anblickgeht das Herz eines alten Bauern auf. Kein trister Busch mehr, keine toten Kängurus u.s.w....
Durch die Größe der Schläge fühlt man sich in die neuen Bundesländer versetzt.

 

 

 

 

Die Ernte des Getreides hat gerade begonnen. Hier, in den südlicheren Regionen West-Australiens, ist jetzt Frühling.
Wir kommen an Getreideannahmestellen vorbei, die gerade befüllt werden. Die Aussenlager und Hallen haben Ausmaße, die ich noch nie gesehen habe-- riesig.

 

 

 

 

Beim fast fertig beschickten Lager kann man das Ende kaum erkennen. Dieses Lager befindet sich im Seehafen, wo die Frachtschiffe beladen werden. Hier kommt natürlich aus dem Umland alles zusammen. Es werden Lupinen, Weizen, Gerste und Raps angebaut. Das Korn in den Fotos ist Weizen. Jetzt muss ich nur noch Kartoffeln sehen, dann bin ich glücklich!

 

Jaja, der Frühling...
Es ist eben noch nicht so heiß in dieser Gegend. Starker Kontrast zum tropischen Norden. Tagsüber sind schätzungsweise 22-25°C, nachts wird es bitterkalt. Der richtige Sommer mit 40°C und mehr beginnt erst im Dezember. Es weht eine starke Brise und das Wasser hat vielleicht 18°C.... zum baden reicht's! Am Strand fühlt man sich wie an der Nordsee....

 

 

Im oberen Bild sieht man die Bay von Geraldton. Im Hintergrund, rechts, erkennt man die riesigen Getreidelager am Hafen..

 

 

Die Dünenlandschaft hat Linda fotografiert.

Eigentlich dachte ich, in Australien wirde moderne Landwirtschaft betrieben-- da tauchen doch tatsächlich auf einem 30ha-Acker zusammengestellte Gaben auf....
Da müssen wir noch herausfinden, was es damit auf sich hat....