Die Flora und Fauna Australiens ist doch etwas besonderes und unterschiedlich zu der deutschen, oder europäischen.
Einige kuriose Tiere sind uns auf unserer Reise begegnet, und die schönsten möchte ich Ihnen hier zeigen.

Den Namen von diesem Kameraden kann ich noch nicht nennen, wird aber später nachgereicht. Er hat einen dicken Kopf und einen kurzen, starken Schwanz. Die Länge des Tieres ist ca. 30cm.
Wenn man ihn ärgert, fängt er an zu fauchen und die blaue Zunge 'rauszustrecken...

Ich habe noch nie einen Igel mit solch langen Stacheln gesehen...

 

Als wir an ihn herantraten, rollte er sich gleich zusammen. Im oberen Bild kann man die Nase auf der Straße erkennen.

 

Das besondere an diesem Tier sind nicht nur seine langen Stacheln. Es hat an den Pfoten aussen sehr lange Krallen, mit denen es einen Termitenbau gut aufkratzen kann. Durch dieses entstandene Loch im Termitenbau angelt sich der Igel mit seiner sehr langen Zunge die Termiten. Daher kommt auch der Name "Ant-Eater". Er rollte sich mitten auf der Straße zusammen. Vorsichtig an den Stacheln hochgehoben, rettete ich ihn vor einem Road-Train.

Jetzt fehlt nur noch Miss Piggy mit den Schweinen im Weltraum, dann sind die Muppets fast komplett...:)

Diese Kragenechse, und noch ein kleineres Modell, fanden Linda und ich auf einem Campingplatz an der Sunshinecoast. Leider wollte das Biest nicht mit seinem Kragen drohen, auch nicht wenn ich ihn mit einem Stock ärgerte....

Wenn es plötzlich in den Bäumen raschelt...

Diese nachtaktiven Tiere sind mit Einbruch der Dämmerung immer da. Ein Opossum benutzt seine Hand wie ein Mensch. Es hat Krallen, mit denen es vorzüglich in Büschen und Bäumen klettern kann. Sein langer, buschiger Schwnaz hilft dem Tier sich an Zweigen festzuhalten. Es ist ungefähr so groß, wie eine große Katze.

Ja, eeeiiiiiii.....
Gierig sind diese Viecher auch. Wenn's ein Stück Brot gibt, sind sie da. Gemüse, wie Moorrübe, ist auch nicht sclecht. Aber noch viel besser ist Keks.
Wenn die Menschen auch immer alles 'rumliegen lassen müssen... In der Küche auf einem Campinplatz in Sydney macht sich ein Opossum über Salatreste her.

Ein Benehmen ist das.... streckt immer die Zunge 'raus....

Guana

Wieder zurück zur Sunshinecoast. Hinter unserem Zelt stand unter einem tropfenden Wasserhan ein großer Blumentopfuntersetzer. Hier baden und trinken die Vögel. Allerdings nicht nur die Vögel, sondern auch diese Echse, ein Guana.

Leider, leider konnte ich die Schärfe nicht richtig treffen, da das Tier immer in Bewegung war. Ganz klein ist er auch nicht mehr mit 1 1/2 Metern. Aber noch lange nicht ausgewachsen.

Er hat sich dann unter einen Wohnwagen auf eine (seine?) Matte abgelegt. Entweder ist er hier der Wach-Guana (Hunde sind hier verboten), oder er sucht einfach nur Schatten...